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JULIUS GRÜDER (1824 Schwerin - 1890 Dresden-Pillnitz)
und
JULIUS SCHOLZ (1825 Breslau - 1893 Dresden)
Verabschiedung eines Freundes am Ufer der Elbe
Feder in Schwarz, Wasserfarbe über Vorzeichnung in Graphit,
153 x 108 mm
Die Zeichnung entstand am Studienbeginn der Künstler und
erinnert an die Verabschiedung eines Freundes. Dieser
verläßt Dresden auf einem Boot. Das als Rückenmotiv
gestaltete Freundschaftsbild ist prototypisch für die
deutsche Romantik. Ebenso der wehmütige Abschied von dem in
die Ferne entschwindenden Freund, der auf dem Bild schon
nicht mehr präsent ist.
Unter dem Freundespaar stehen ihre Namen und Geburtsorte.
Auch sie sind nach Dresden zugezogen und mussten sich mit
Ortswechsel und Trennung auseinandersetzen. Es gelang ihnen
jedoch in Dresden beruflich und privat heimisch zu werden.
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