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CARL WILHELM MÜLLER (1839 Dresden 1904)

Felsen im Plauenschen Grund. 1861

Aquarell über Bleistift auf Bütten. 20,6 × 14 cm. Unten links mit Bleistift bezeichnet und datiert: "Pl. Gr. 7. Mai 61." Provenienz: Ehemals Sammlung Eugen Roth, München

Der Aufschrift zufolge entstand die Zeichnung 1861 im Plauenschen Grund nahe Dresden, der wegen seiner Felsformationen von den Malern geschätzt wurde. Die Zeichnung stammt eindeutig von einem Schüler Ludwig Richters, und hier ist aufgrund der Untersicht, des nahsichtig aufgenommenen Gesteins und der zittrig wiedergegebenen pflanzlichen Details am ehesten an Carl Wilhelm Müller zu denken. Zusammen mit Albert Venus und Viktor Paul Mohn bildete er die Gruppe hochbegabter Landschaftsmaler aus Richters Schülerkreis und reiste 1861 mit ihnen nach Böhmen. Michael Thimann

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