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JOHANN ELIAS RIDINGER 1698
(Ulm - 1767 Augsburg)

Rotwild auf einer Lichtung

Feder in Braun, ebenso und grau laviert, partielle Anwendung von Deckweiß, 314 x 460 mm;
Unten rechts bezeichnet: "Joh. Elias Ridinger fecit 1737."

Provenienzen:
Leipziger Privatsammlung,
davor wohl Sammlung August Weigel (1773 Leipzig 1846)

Nach einer ersten Ausbildung begibt sich Ridinger um 1718/19 nach Augsburg und Schüler des Schlachtenmalers Georg Philipp Rugendas. Er entwickelt sich schließlich zum animalier par excellence. Mit rund 1600 Stichen, Radierungen und Schabkunstblättern und über 1200 Zeichnungen schafft Ridinger ein immenses Werk barocker Tier- und Jagdbilder. die er nach eigenen Kompositionen und nach Vorlagen anderer Künstler entstanden. In seinem malerischen Werk finden sich zudem Bildnisse.

Literatur zu Ridinger:
Bruno Bushardt, Johann Elias Ridinger 1698 - 1767, Augsburg 1967.

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